Storytelling: Positive, kleine Geschichten für Ihre Online-Marketing-Strategie

Geht es um vernünftiges Storytelling, ist „Think Big“ nicht immer der richtige Approach. Oft hat eine kleinere «Story» mehr Essenz, mehr persönliches Flair und oft auch mehr zeitliche Aktualität.

Warum? Zeitungen, Online-Medien, Fernsehen und Radio berichten genug über die grossen Themen und oft lassen sie uns etwas deprimiert, fast schon gelähmt, zurück. Oft flüchten wir uns auf Social Media und hoffen, von einem positiven Element abgeholt zu werden, dass uns kurz entführt, begeistert und Träumen lässt. Doch auch da haben wir «Fake News», Skandale, Tierquälereien und einfach viel zu viel Hass.

Grund genug, warum Unternehmen sich darauf konzentrieren sollten, ihre Follower und Fans mit erwärmenden, inspirierenden, persönlichen und vor allem positiven Geschichten zu verwöhnen. Weil nun aber nicht jedes Unternehmen mit niedlichen Katzen, Hundewelpen oder Ferienfotos werben kann, sollte jedes Unternehmen nachdenken, wie es diese wiedererkennbare digitale Wohlfühlzone erschaffen kann.

Emoticons, Bildsprache, der Call-To-Action und natürlich auch die weiterführende Story oder das Produkt müssen dafür in Harmonie stehen. Gute Beispiele sind ein exklusiver Einblick in eine besondere Abteilung, eine Erfolgsgeschichte des Unternehmens, besondere Fertigungsqualitäten, ein positives Sponsoring, eine anregende Mitarbeiterstory oder einfach nur ein Produkt in einem inspirierenden und positiven Kontext dargestellt.

Fassen wir zusammen: Storytelling sollte inspirierend, positiv und persönlich sein. Dazu reichen kleine Stories, die in einem wiedererkennbaren Format verpackt sein sollten, was im Zusammenspiel dafür sorgen wird, dass das Engagement langfristig wächst und eine gute Kundenbindung entsteht, die stets unter einem positiven und inspirierenden Aspekt steht.


RINGLI.media wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung dieser inspirierenden Tipps, um positives Storytelling zu betreiben. Falls Sie bei der Konzeption oder der Umsetzung Hilfe brauchen oder weitere Fragen haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

eMail: info@ringli.media | Telefon: 052 525 10 21

YouTube Tipps für mehr Views und Abonnenten – der YouTube-Algorithmus erklärt

Die Medienwelt und ihre momentan grössten Kanäle wie z.B. YouTube arbeiten mit Algorithmen, die entscheiden welcher Kanal oder welches Video dem Nutzer angezeigt wird. Während YouTubber, also hauptberufliche Online-Content-Produzenten davon abhängig sind und bei der kleinsten Änderungen um ihre Einnahmen fürchten müssen, haben kleine Channels mit den richtigen Tipps eine Chance davon zu profitieren.

Wir haben mit „OneMoreLap.com – dem schnellsten Autoblog der Schweiz“ einen YouTube-Kanal an unserer Seite, mit dem wir exakt sehen und auswerten können, welche Änderungen sich wie auf den Zuwachs von Views und Abonnenten auswirken.

1. Tipp: „Engagement“

Daumen hoch (und auch Daumen runter übrigens) sowie vor allem Kommentare sind Gold wert! Damit zeigen Zuschauer, dass Ihr Video polarisiert und unterhaltend ist. Ein Tipp um das zu steigern? Fragen Sie im Video Ihre Audienz mit einer simplen Frage nach ihrer Meinung. Ein Beispiel von OneMoreLap.com: “Heckantrieb oder Allradantrieb, was wäre eure Wahl?”

2. Tipp: „Watch Time”

YouTube beobachtet sehr genau wie oft das Video angeklickt wird, wie lange das Video durchschnittlich angesehen wird, wie lange jemand auf dem Kanal YouTube verbringt und wann er in seiner Reise durch die Videos auf YouTube Ihr Video ansieht. Zusätzlich belohnt YouTube Sie, wenn Sie regelmässig die Plattform mit neuem Content füttern, also neue Videos hochladen. Während Sie die durchschnittliche Besuchszeit auf Ihrem Video nur durch guten und interessanten Inhalt steigern können, gibt es hingegen die Möglichkeit mit gut geplantem Content die Uploadzeitpunkte clever auszuwählen.

3. Tipp: „Raketenstart“

Die ersten 72 Stunden sind entscheidend für ein Video. Zeigt das Video Potenzial mit einer hohen Interaktionsrate, wird der Algorithmus das Video schneller fördern, besonders tragend dabei ist die Haltung der bisherigen Abonnenten gegenüber dem neuen Video. Interagieren diese in besonderer Weise damit oder zeigen eine deutliche Ablehnung dazu, wird das Video für seine gesamte Zeit auf YouTube davon profitieren oder eben auch nicht. Unser Tipp dazu: Geben Sie dem Video ein aussagekräftiges Thumbnail und einen guten Titel (nein kein Clickbait bitte..), dass den Abonnenten eine interessante Vorschau zum neuen Inhalt gibt.

4. Tipp: „Rattenschwanz“

Stellt YouTube oder besser gesagt, deren Algorithmus fest, dass unter 5% der Abonnenten das Video anklicken oder überdurchschnittlich schnell wieder verlassen, werden zukünftige Videos weniger Abonnenten in deren YouTube-Einstiegsseite angezeigt. Ein Rattenschwanz, eine Negativspirale oder wie wir es nennen: „Hasta la views baby“. Falls Sie sich jetzt die Frage stellen, wie Sie an neuen, frischen und „engaging“ Content kommen, finden wir das gerne mit Ihnen heraus und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

[contact_box title=”” address=”” telephone=”” telephone_2=”” fax=”” email=”info@ringli.media” www=”http://www.ringli.media/#Kontakt” image=”” animate=””]

 

5. Tipp: „Ausstiegspunkt“

Die sogenannte „View Duration“ ist sehr wichtig und zeigt YouTube wie fesselnd und unterhaltend Ihre Videos sind. Merkt YouTube an Ihrer Videolänge in Verbindung mit der durchschnittlichen Ansichtsdauer, dass zum Beispiel 3-minütige Videos schlechter angeschaut werden als Video die länger als 8 Minuten dauern, dann wird YouTube Ihre längeren Videos dementsprechend fördern und die kürzeren Videos eher verstauben lassen. Tipp: Schauen Sie in den YouTube Analytics nach dem Zeitpunkt, bei dem die Zuschauer Ihr Video verlassen und versuchen sie nachzuvollziehen was der Auslöser dafür sein kann. So können Sie Ihre Videos langfristig optimieren.

6. Tipp: „Kanal fördern lassen“

Während YouTube primär mal die einzelnen Videos fördert, hat das Portal natürlich auch grosses Interesse dem Besucher weitere mögliche interessante und passende Kanäle für ihn zu finden. Abonniert er diesen auch steigert er langfristig seine Zeit die er auf dem Portal verbringt und dementsprechend auch die Werbeeinnahmen von YouTube. Doch wie positioniert man seinen Kanal optimal? Der Algorithmus schlägt Kanäle vor, die vom Thema her ähnlich sind und eine gute und vor allem konstante Leistung an „Engagement“ und „Watch Time“ aufzeigen.

Abschliessend kann man sagen, dass der viel-umworbene und sich ständig-ändernde YouTube Algorithmus für ein möglichst langes und optimales YouTube-Erlebnis optimiert wurde. Allerdings bietet er auch seine Tücken und halt leider noch keinen wirksamen Filter gegen die dämlichen Prank-Videos, aber tut alles um diese zu verbergen, sofern man nicht dieses Schema an Interessen mit seinen Abos, besuchten Videos und Sucheingaben aufzeigt.

Snapchat: Invasion der Eltern?

Kaum sind die Eltern, also Digital Immigrants bei Facebook, WhatsApp und Instagram angekommen, sind deren Kinder schon wieder in ganz anderen Netzwerken unterwegs. Besonders beliebt: Snapchat. Doch kommt jetzt die Invasion der Eltern?

Laut einer Statistik über die Smartphone-Nutzung nutzen 68 Prozent der 18 bis 24-Jährigen den Instant-Messaging-Dienst – 18 Prozent mehr als 2015. Snapchat hat damit Facebook schon überholt. Spannend daran: Die schnellst wachsende Gruppe an Snapchat Usern ist über 35 Jahre alt. Werden wir also schon bald die selben tapsigen und zum Teil peinlichen Versuche sehen, wie damals als die Generation 35+ Facebook entdeckt hat?

Ziemlich sicher schon und mit den ganzen Selfie-Filtern, kann das ungewohnte Ausmasse annehmen. Stellt euch eure Mutter mit Tierohren auf dem Kopf vor oder noch besser: mit einem aus dem Mund spriessenden Regenbogen. Das gute an Snapchat. Es ist keine öffentliche Plattform wie Facebook oder Instagram, so bleibt man ziemlich sicher vor öffentlichen Likes & Kommentaren der Eltern verschont. Trotzdem wird dann die Plattform für Jugendliche wieder an “coolness” verlieren. Gleichzeitig gewinnt sie aber an Wert.

Warum? Snapchat wird durch einen ausgeglicheneren Altersdurchschnitt der Nutzer für Werbetreibende interessanter. Dazu gibt es bei Snapchat noch die eingebaute “Discover” Funktion, die Artikel u.A. des Wall Street Journals, The Daily Mail, Vice, National Geographic oder vom People magazine vorstellt.

Aber wohin gehen die Jugendlichen? Ganz weit vorne in unserer Liste sind momentan Miitomo, musical.ly und WeMesh…