5 Tipps um die Verweildauer auf Ihrer Webseite (in Google Analytics / GA4) zu erhöhen

In Websites investieren Unternehmen viel Zeit, Mühe und Geld. Leider wird aber oft an den Besuchern vorbeientwickelt, so dass die durchschnittliche Besuchszeit eines Aufrufes dann sehr kurz ausfällt.

Aber niemand kann in ein – zwei Sekunden verstehen, worum es Ihnen geht. Sie können die Aufmerksamkeitsspanne eines Fremden nicht kontrollieren, aber Sie können Ihr Publikum dazu bringen, länger auf Ihrer Website zu bleiben.

 

Tipp 1: Klare Botschaft Ihrer Produkte / Dienstleistungen

Interessenten kommen auf Ihre Website, weil sie ein Problem haben. Die wichtigste Botschaft, die sie beim Besuchen Ihrer Seite lernen sollten ist: “Dieses Unternehmen kann mein Problem lösen!”

Wenn Sie es den Besuchern schwer machen zu bestimmen, was Sie anbieten oder was sie tun, verlieren sie schnell das Interesse. Google stellt innert kürzester Zeit tausende von Suchergebnissen bereit und der Interessent wird leicht ein anderes Unternehmen finden, das sich klarer mit seinem «Problem» auskennt.

 

Tipp 2: Schreiben Sie gute Inhalte

Der beste Weg, um Vertrauen aufzubauen und Ihre Zielgruppe auf Ihrer Website zu halten, besteht darin, zu beweisen, dass Sie über das erforderliche Know-how zur Lösung des Problems verfügen. Am besten füllen Sie Ihre Website mit informativen Inhalten.

Präsentieren Sie Ihre Informationen auf eine interessante Art und Weise. Denken Sie an den Storytelling-Effekt. Bleiben Sie bei aber kurzen, aber druckvollen Schlagzeilen, die deutlich zeigen, was ein Leser auf einer bestimmten Seite erwarten kann. Ihre Inhalte sollten zudem leicht zu finden, gut lesbar (Kontrast / Schriftart / Schriftfarbe) und frei von Rechtschreibfehlern sein.

Blogbeiträge, die umfassende Informationen und umsetzbare Schritte für Leser bieten, sind ein grossartiger Ausgangspunkt. Wenn Sie Inhalte erstellt haben, die für Ihre Zielgruppe von Bedeutung sind, in Kategorien einteilen und zentralisiert abrufbar machen. Dies ist hilfreich für Besucher, die nach Antworten suchen und wird gleichzeitig die SEO-Resultate Ihrer Website verbessern.

 

Tipp 3: Überdenken Sie Ihre Seitenstruktur

Wie Sie die Informationen auf Ihrer Website strukturieren, kann erheblich dazu beitragen, dass Ihr Publikum kürzer oder länger verweilt. Denken Sie aus einer Storytelling-Perspektive darüber nach. Jede Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. Aus Kundensicht bedeutet das, dass Ihr Angebot der Anfang ist, sein Problem oder sein Kaufinteresse die Mitte und die Kontaktaufnahme (Lead) oder der Online-Shopping-Checkout das Ende.

Wenn Sie so darüber nachdenken, können Sie die Struktur Ihrer Website genau dementsprechend beeinflussen. Die Einstiegseite sollte das Problem des potenziellen Kunden abdecken, gleichzeitig das Angebot zeigen und diese Seiten gut erreichbar darstellen. Weitere Unterseiten sollten das ursprüngliche Angebot unterstützen und den Besuchern genauere Informationen dazu geben, wie Sie ihr Problem beheben können. Schliesslich sollte auf den oben-erwähnten Seiten auch immer eine Verlinkung oder eine Möglichkeit sein, den Einkauf abzuschliessen oder eine Kontaktaufnahme vorzunehmen.

 

Tipp 4: Call-To-Actions sind nützlich

Handlungsaufforderungen, also Call-To-Actions sind nicht nur eine Möglichkeit, Ihre Zielgruppe länger auf Ihrer Website zu halten, sondern auch eine gute Chance, Vertrauen aufzubauen und die Conversionrate zu steigern.

Warum? Kann ein Kunde auf jeder Produktseite einen spezifischen Produktmanager anrufen oder sich für eine Mailingliste nur zu diesem Angebot registrieren, wirkt das wie eine helfende Hand oder einen verlässlichen Partner. Fühlt sich der Besucher gut umgarnt, wird er mehr Zeit auf Ihrer Website verbringen und wohl auch eher kaufen oder die Seite erneut besuchen.

 

Tipp 5: Vergessen Sie nicht die technischen Elemente

Eine mobiloptimierte Website ist ein Muss. Die Mehrzahl der Suchanfragen findet heutzutage auf mobilen Geräten statt. Wenn Ihre Website auf einem Telefon nicht gut aussieht, werden Besucher schnell wieder wegklicken.

Dinge wie eine kurze Ladezeit der Seite sind ebenfalls entscheidend, um Ihre Zielgruppe auf Ihrer Website zu halten. Wie oft haben Sie einige Sekunden lang auf eine leere Seite gestarrt, bevor Sie auf die Google-Suchergebnisse zurückklickten, um stattdessen die nächste Website abzurufen?

 

Fazit:

Je länger Sie Ihre Zielgruppe auf Ihrer Website behalten können, desto grösser ist die Chance, ihr Vertrauen zu gewinnen. Wenn Sie die oben-genannten Schritte durchführen, richten Sie Ihr Unternehmen so aus, dass es die Besucher beeindruckt und ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht, was sich wiederum positiv auf Ihre Conversions und dem Endergebnis abzeichnen wird.

 


 

RINGLI.media wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung dieser inspirierenden Tipps, um die durchschnittliche Besuchszeit zu erhöhen. Falls Sie bei der Konzeption oder der Umsetzung Hilfe brauchen oder weitere Fragen haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

eMail: info@ringli.media | Telefon: 052 525 10 21

6 Tipps für die erfolgreiche und digitale B2B-Kommunikation in 2023

Mit der Entwicklung der Digitalisierung wird die Kommunikation immer vielfältiger und komplexer. Gleichzeitig zeigt die aktuelle Krise, dass digitale Kommunikation unerlässlich ist. Insbesondere wenn Fachmessen und andere Veranstaltungen abgesagt und Einzeltreffen nicht wahrgenommen werden können, ist die digitale Kommunikation für die Weiterentwicklung der B2B-Beziehungen unabdingbar.

Wir haben dazu 6 wichtige Tipps für die erfolgreiche und digitale B2B-Kommunikation in 2023 zusammengefasst:

1. Durchleuchten Sie Ihre Kommunikationsstrategie
Besonders in Krisenzeiten rate ich davon ab, ohne klaren Plan zu kommunizieren. Für jeden Stakeholder ist eine spezifische Strategie erforderlich. Alle Kommunikationskanäle einbeziehen und eine umfassende, integrierte Kommunikation anstreben ist ebenfalls sehr wichtig. Nur so können B2B-Unternehmen ihr professionelles und authentisches Image in den Augen der Öffentlichkeit und ihrer Zielgruppen etablieren. Es ist auch wichtig, die Ziele der Strategie und die persönlichen Kommunikationsmassnahmen im Voraus zu klären. Sichtbarkeit, mehr Kundenanfragen oder wachsender Website-Traffic sind attraktive Ziele, die jedoch auf sehr unterschiedliche Weise angegangen werden können. Kritische Kommunikationskontrolle und damit effektive Optimierung sind elementar und müssen zielgerichtet erfolgen.

2. Überzeugen Sie mit Inhalt vom ersten Kontaktpunkt an – bereichern und nicht belagern
Für Unternehmen gibt es immer weniger Kundenbeziehungen, die durch persönlichen Kontakt beginnen. Mehr und mehr passiert online, auf Websites, in digitalen Portalen, in Online-Medien oder in sozialen Netzwerken. Der erste Berührungspunkt von heute ist fast immer der Inhalt – ob Text-, Grafik-, Audio- oder Videoformat – basierend darauf fällen Leute vorläufige Urteile über das Unternehmen. Die Aufgabe ist es also, mithilfe von Inhalten ab dem ersten entscheidenden Moment des Kontakts authentisch und überzeugend zu sein.

3. In Kontakt bleiben
Bleiben Sie in Kontakt. Ähnlich wie mit Freunden, besonders diesen, die etwas weiter weg wohnen ist das schwierig während der eingeschränkten Reisefreiheit, doch genau jetzt ist es wichtig, dass man die Kommunikation aufrechterhält. Auch hier ist die eigene Website der Mittelpunkt für Neuigkeiten und Möglichkeiten, wie man in Kontakt bleiben kann. Natürlich sind auch andere digitale Kanäle wie Social Media (besonders LinkedIn), Telefon und E-Mail wichtig. Beziehungen zur Kundschaft, zu Partnerunternehmen und allen anderen Stakeholdern müssen nachhaltig gepflegt werden, um jederzeit die Menschlichkeit dieser Verbindungen sicherzustellen.

4. Informationen mit Mehrwert bieten
B2B-Entscheider müssen sie sich in einem Meer voller Informationen die besten Optionen herauspflücken. Die letzten Jahre hat diese Überbereicherung an Informationen weiter zugenommen und es ist elementar, dass man sich über Suchmaschinenoptimierung oder Suchmaschinenwerbung in einer guten Lage positioniert, sowie Informationen anbietet, die auf jedem Gerät gut lesbar und schnell zu erreichen sind. Zudem ist zu beachten, dass man die Bedürfnisse und die Ansprache der Zielgruppe immer im Auge behält.

5. The trend ist not your friend..
Weiterentwicklung ist wichtig, doch nicht jeder Trend ist für Ihre Kundenkommunikation sinnvoll oder zukunftsweisend. Hier muss jeder selbst entscheiden, wie man sich positionieren will, ob man sich tanzend bei Tiktok präsentieren möchte, um vielleicht die jüngeren B2B-Kunden zu begeistern oder sich lieber auf die Bedürfnisse der älteren Zielgruppe zu fokussieren und mit weniger Hype, aber mehr Kontinuität zu kommunizieren. Denn genau Kontinuität schafft Vertrauen durch bewährte Abläufe und einer virtuellen Nähe, die nachhaltig als verlässliche Marketingmassnahmen dienen wird.

Fazit: Der Mensch im Mittelpunkt – auch in der B2B-Kommunikation
Menschlichkeit, Kontakt, Zuhören. Zwar aktuell sehr digital und trotzdem unerlässlich. Ein Umdenken war gefordert und viele Angewohnheiten werden bleiben, auch wenn einige Kontaktpunkte in Zukunft wieder «nahbarer» werden. Ideen, Impulse und Inspirationen müssen nicht immer im selben Raum seine Essenz haben, dazu schafft die digitale Welt eine neue Bühne, um genau dieses «Füreinander» auch über den ganzen Planeten auszuleben und der Mensch steht dabei weiterhin im Mittelpunkt, toll oder?


RINGLI.media wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung dieser Tipps. Falls Sie bei der Konzeption oder der Umsetzung Hilfe brauchen oder weitere Fragen haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

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Storytelling: Positive, kleine Geschichten für Ihre Online-Marketing-Strategie

Geht es um vernünftiges Storytelling, ist „Think Big“ nicht immer der richtige Approach. Oft hat eine kleinere «Story» mehr Essenz, mehr persönliches Flair und oft auch mehr zeitliche Aktualität.

Warum? Zeitungen, Online-Medien, Fernsehen und Radio berichten genug über die grossen Themen und oft lassen sie uns etwas deprimiert, fast schon gelähmt, zurück. Oft flüchten wir uns auf Social Media und hoffen, von einem positiven Element abgeholt zu werden, dass uns kurz entführt, begeistert und Träumen lässt. Doch auch da haben wir «Fake News», Skandale, Tierquälereien und einfach viel zu viel Hass.

Grund genug, warum Unternehmen sich darauf konzentrieren sollten, ihre Follower und Fans mit erwärmenden, inspirierenden, persönlichen und vor allem positiven Geschichten zu verwöhnen. Weil nun aber nicht jedes Unternehmen mit niedlichen Katzen, Hundewelpen oder Ferienfotos werben kann, sollte jedes Unternehmen nachdenken, wie es diese wiedererkennbare digitale Wohlfühlzone erschaffen kann.

Emoticons, Bildsprache, der Call-To-Action und natürlich auch die weiterführende Story oder das Produkt müssen dafür in Harmonie stehen. Gute Beispiele sind ein exklusiver Einblick in eine besondere Abteilung, eine Erfolgsgeschichte des Unternehmens, besondere Fertigungsqualitäten, ein positives Sponsoring, eine anregende Mitarbeiterstory oder einfach nur ein Produkt in einem inspirierenden und positiven Kontext dargestellt.

Fassen wir zusammen: Storytelling sollte inspirierend, positiv und persönlich sein. Dazu reichen kleine Stories, die in einem wiedererkennbaren Format verpackt sein sollten, was im Zusammenspiel dafür sorgen wird, dass das Engagement langfristig wächst und eine gute Kundenbindung entsteht, die stets unter einem positiven und inspirierenden Aspekt steht.


RINGLI.media wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung dieser inspirierenden Tipps, um positives Storytelling zu betreiben. Falls Sie bei der Konzeption oder der Umsetzung Hilfe brauchen oder weitere Fragen haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

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