YouTube Tipps für mehr Views und Abonnenten – der YouTube-Algorithmus erklärt

Die Medienwelt und ihre momentan grössten Kanäle wie z.B. YouTube arbeiten mit Algorithmen, die entscheiden welcher Kanal oder welches Video dem Nutzer angezeigt wird. Während YouTubber, also hauptberufliche Online-Content-Produzenten davon abhängig sind und bei der kleinsten Änderungen um ihre Einnahmen fürchten müssen, haben kleine Channels mit den richtigen Tipps eine Chance davon zu profitieren.

Wir haben mit „OneMoreLap.com – dem schnellsten Autoblog der Schweiz“ einen YouTube-Kanal an unserer Seite, mit dem wir exakt sehen und auswerten können, welche Änderungen sich wie auf den Zuwachs von Views und Abonnenten auswirken.

1. Tipp: „Engagement“

Daumen hoch (und auch Daumen runter übrigens) sowie vor allem Kommentare sind Gold wert! Damit zeigen Zuschauer, dass Ihr Video polarisiert und unterhaltend ist. Ein Tipp um das zu steigern? Fragen Sie im Video Ihre Audienz mit einer simplen Frage nach ihrer Meinung. Ein Beispiel von OneMoreLap.com: “Heckantrieb oder Allradantrieb, was wäre eure Wahl?”

2. Tipp: „Watch Time”

YouTube beobachtet sehr genau wie oft das Video angeklickt wird, wie lange das Video durchschnittlich angesehen wird, wie lange jemand auf dem Kanal YouTube verbringt und wann er in seiner Reise durch die Videos auf YouTube Ihr Video ansieht. Zusätzlich belohnt YouTube Sie, wenn Sie regelmässig die Plattform mit neuem Content füttern, also neue Videos hochladen. Während Sie die durchschnittliche Besuchszeit auf Ihrem Video nur durch guten und interessanten Inhalt steigern können, gibt es hingegen die Möglichkeit mit gut geplantem Content die Uploadzeitpunkte clever auszuwählen.

3. Tipp: „Raketenstart“

Die ersten 72 Stunden sind entscheidend für ein Video. Zeigt das Video Potenzial mit einer hohen Interaktionsrate, wird der Algorithmus das Video schneller fördern, besonders tragend dabei ist die Haltung der bisherigen Abonnenten gegenüber dem neuen Video. Interagieren diese in besonderer Weise damit oder zeigen eine deutliche Ablehnung dazu, wird das Video für seine gesamte Zeit auf YouTube davon profitieren oder eben auch nicht. Unser Tipp dazu: Geben Sie dem Video ein aussagekräftiges Thumbnail und einen guten Titel (nein kein Clickbait bitte..), dass den Abonnenten eine interessante Vorschau zum neuen Inhalt gibt.

4. Tipp: „Rattenschwanz“

Stellt YouTube oder besser gesagt, deren Algorithmus fest, dass unter 5% der Abonnenten das Video anklicken oder überdurchschnittlich schnell wieder verlassen, werden zukünftige Videos weniger Abonnenten in deren YouTube-Einstiegsseite angezeigt. Ein Rattenschwanz, eine Negativspirale oder wie wir es nennen: „Hasta la views baby“. Falls Sie sich jetzt die Frage stellen, wie Sie an neuen, frischen und „engaging“ Content kommen, finden wir das gerne mit Ihnen heraus und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

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5. Tipp: „Ausstiegspunkt“

Die sogenannte „View Duration“ ist sehr wichtig und zeigt YouTube wie fesselnd und unterhaltend Ihre Videos sind. Merkt YouTube an Ihrer Videolänge in Verbindung mit der durchschnittlichen Ansichtsdauer, dass zum Beispiel 3-minütige Videos schlechter angeschaut werden als Video die länger als 8 Minuten dauern, dann wird YouTube Ihre längeren Videos dementsprechend fördern und die kürzeren Videos eher verstauben lassen. Tipp: Schauen Sie in den YouTube Analytics nach dem Zeitpunkt, bei dem die Zuschauer Ihr Video verlassen und versuchen sie nachzuvollziehen was der Auslöser dafür sein kann. So können Sie Ihre Videos langfristig optimieren.

6. Tipp: „Kanal fördern lassen“

Während YouTube primär mal die einzelnen Videos fördert, hat das Portal natürlich auch grosses Interesse dem Besucher weitere mögliche interessante und passende Kanäle für ihn zu finden. Abonniert er diesen auch steigert er langfristig seine Zeit die er auf dem Portal verbringt und dementsprechend auch die Werbeeinnahmen von YouTube. Doch wie positioniert man seinen Kanal optimal? Der Algorithmus schlägt Kanäle vor, die vom Thema her ähnlich sind und eine gute und vor allem konstante Leistung an „Engagement“ und „Watch Time“ aufzeigen.

Abschliessend kann man sagen, dass der viel-umworbene und sich ständig-ändernde YouTube Algorithmus für ein möglichst langes und optimales YouTube-Erlebnis optimiert wurde. Allerdings bietet er auch seine Tücken und halt leider noch keinen wirksamen Filter gegen die dämlichen Prank-Videos, aber tut alles um diese zu verbergen, sofern man nicht dieses Schema an Interessen mit seinen Abos, besuchten Videos und Sucheingaben aufzeigt.

4 Gründe, warum E-Mail-Marketing wichtig und effektiv ist

E-Mail-Marketing hat leider unterdessen oft den Stempel als “überflüssig” oder “Spam”. Wir zeigen Ihnen nun 4 Gründe, warum E-Mail-Marketing wichtig und effektiv ist und zu den effektivsten Marketing-Kanälen gehört.

1. Der Empfänger wird persönlich angesprochen

Gegenüber Facebook oder anderer Form von Werbung punktet in einer guten E-Mail die persönliche Ansprache. Das ist ein wichtiger Punkt, warum die Generation Ü-35 auf E-Mail-Marketing überdurchschnittlich anspricht. Doch mehr dazu später. Sie können also einen Dialog mit dem Kunden beginnen, den er, anders als bei postalischer Werbung, sofort als persönlich einstuft, insbesondere wenn Sie einen Anlass dazu nehmen, wie z.B. seinen Geburtstag oder vielleicht sogar der Geburtstag von seinem gekauften Produkt.

2. E-Mail-Marketing ist kosteneffizient

E-Mail-Marketings glänzt mit grosser Kosteneffizienz. Die Abwicklungskosten sind gering im Vergleich zu postalischer Werbung und so kann ein Return-of-Invest bis zum 4-fachen vom Investment betragen. Es bietet sich auch die Möglichkeit die E-Mail ohne Aufpreis zum optimalen Zeitpunkt für Ihre Zielgruppe zu versenden.

3. Hohe Reaktionen

Die Klickrate ist bis zu 50-mal höher, als die der klassischen Banner-Werbung. Besonders hoch ist sie bei der Generation Ü35, weil diese gezielt gewisse Newsletter abonniert, sich persönlich adressiert fühlt und dann auch mit grösserer Aufmerksamkeit interagiert und schlussendlich oft für Profit sorgt.

4. E-Mail-Marketing Auswertungen

E-Mail-Marketing spielt in der Königsklasse wenn es um Auswertungen geht. Wer, öffnet wann, welchen Link, verbleibt wie lange wo und kauft was ein? Alles einfach auszuwerten. Das richtige Tool vorausgesetzt. Bei grossen Kampagnen lohnt es sich auch das sogenannte A/B-Testing einzusetzen. Der A/B-Testfunktion ist eine sehr gute Möglichkeit, zwei leicht unterschiedliche E-Mails auf Ihre Interaktionen zu testen, so findet man schnell heraus, was die meisten Interaktionen auslöst und kann dann die effektivste E-Mail als E-Mail-Sendung verwenden.

6 neue Features für Inhaber und Administratoren eines YouTube-Kanals

YouTube schaltet in den nächsten Tagen 6 neue Features für Inhaber und Administratoren eines YouTube-Kanals frei, die dem Youtuber weitere Möglichkeiten geben, in den Kommentaren für etwas Ordnung zu sorgen.

Kommentare sind in YouTube, der grössten Videoplattform der Welt elementar wichtig. Kriegt ein Video mehr Kommentare als der Durchschnitt wird es von den YouTube Algorithmen auch als interessant bewertet und dementsprechend mehr Usern angezeigt.

Allerdings werden die Kommentare unter den Videos oft durch wilde Diskussionen und Beschimpfungen beherrscht. Jetzt gibt man dem Video-Uploader neue Möglichkeiten an die Hand, um dort etwas Ordnung rein zu bringen.

Bisher gab es die Möglichkeit entweder unangemessene Kommentare und Sub-Diskussionen zu löschen oder sich eben selbst in die Diskussionen einzumischen. Neu gibt es nun die Möglichkeit mit drei neuen Features moderierend einzugreifen:

  • Angepinnte Kommentare: Ähnlich wie auf der Facebook Pinnwand steht dieser Kommentar nachher dauerhaft an oberster Position im Kommentarejungel.
  • YouTuber-Herzen: Eine neue einfache Möglichkeit, wie der YouTuber sein positives Feedback auf Kommentare aus seiner Community geben kann.
  • Hervorgehobener Nutzernamen: Hinterlässt der YouTuber selbst einen Kommentar auf seinem Kanal, erscheint sein Name farblich hervorgehoben unter dem Text. So sehen Fans sofort, dass der Kommentar vom YouTuber selbst stammt.

Mit diesen neuen Funktionen kann der Uploader ab sofort dafür sorgen, dass wertvolle Kommentare von allen Nutzern gelesen werden, ein Lob oder konstruktive Kritik in den Fokus rücken oder sich, deutlich hervorgehoben, auch selbst miteinbringen. Hoffen wir, dass diese Änderungen die sonst eher negativ-gehaltene Kommentarkultur etwas anheben wird.

 

Facebook Videos auf den TV streamen mit Chromecast & AppleTV

Videos sind bei Facebook noch immer im Fokus. Der neueste Clou: Facebook Videos auf den TV streamen mit Chromecast & AppleTV oder ähnlichen Geräten um so Konkurrent YouTube, der diese Funktion schon länger anbietet, anzugreifen.

Facebook beschreibt das Streaming als sehr simpel. Ein Druck auf das TV-Symbol im Videofenster bei Facebook genügt und der Inhalt wird auf den empfangsbereiten Fernseher gestreamt. Solange das Video dort läuft, kann mit dem Smartphone oder Tablet schon nach nächsten Videos gesucht werden oder mit dem aktuellen Video interagiert werden. Die App bleibt weiter geöffnet und lässt sich getrennt von der Video-Übertragung steuern.

Facebook meldet, dass der Stream über AirPlay und Cast ab sofort für iOS-Geräte und im Web verfügbar ist. Android-Kompatibilität folgt in den nächsten Wochen. Twitter veröffentlichte kürzlich eine dedizierte Video-App für Apple TV, Amazon Fire TV und Xbox One.

Snapchat: Invasion der Eltern?

Kaum sind die Eltern, also Digital Immigrants bei Facebook, WhatsApp und Instagram angekommen, sind deren Kinder schon wieder in ganz anderen Netzwerken unterwegs. Besonders beliebt: Snapchat. Doch kommt jetzt die Invasion der Eltern?

Laut einer Statistik über die Smartphone-Nutzung nutzen 68 Prozent der 18 bis 24-Jährigen den Instant-Messaging-Dienst – 18 Prozent mehr als 2015. Snapchat hat damit Facebook schon überholt. Spannend daran: Die schnellst wachsende Gruppe an Snapchat Usern ist über 35 Jahre alt. Werden wir also schon bald die selben tapsigen und zum Teil peinlichen Versuche sehen, wie damals als die Generation 35+ Facebook entdeckt hat?

Ziemlich sicher schon und mit den ganzen Selfie-Filtern, kann das ungewohnte Ausmasse annehmen. Stellt euch eure Mutter mit Tierohren auf dem Kopf vor oder noch besser: mit einem aus dem Mund spriessenden Regenbogen. Das gute an Snapchat. Es ist keine öffentliche Plattform wie Facebook oder Instagram, so bleibt man ziemlich sicher vor öffentlichen Likes & Kommentaren der Eltern verschont. Trotzdem wird dann die Plattform für Jugendliche wieder an “coolness” verlieren. Gleichzeitig gewinnt sie aber an Wert.

Warum? Snapchat wird durch einen ausgeglicheneren Altersdurchschnitt der Nutzer für Werbetreibende interessanter. Dazu gibt es bei Snapchat noch die eingebaute “Discover” Funktion, die Artikel u.A. des Wall Street Journals, The Daily Mail, Vice, National Geographic oder vom People magazine vorstellt.

Aber wohin gehen die Jugendlichen? Ganz weit vorne in unserer Liste sind momentan Miitomo, musical.ly und WeMesh…